FriedensDekade und Tag des Friedens
„Friede meint nach biblischem Verständnis weit mehr als nur die Abwesenheit von Streit und Krieg“, erklärte der hannoversche Landesbischof Ralf Meister im Jahr 2019, als die Jahreslosung hieß: „Suche Frieden und jage ihm nach.“ (Ps 34,15).
Weiter führte er fort: „Friede, Schalom meint eine tiefe Sehnsucht nach einer heilen, unversehrten Welt.“
Die Sehnsucht nach Frieden ist groß, besonders in diesen Tagen, da Menschen auf der Flucht sind und um die Sicherheit ihres Landes bangen. Die tiefe Sehnsucht nach Schalom wächst in Zeiten, da es nicht mehr heißt: „Schwerter zu Pflugscharen“ und wir wieder mehr Waffen produzieren.
Seit über 40 Jahren engagiert sich die Ökumenische FriedensDekade für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Auch im Jahr 2023 will die FriedensDekade vom 12.-22. November einen Beitrag zur Vertiefung des christlichen Friedenszeugnisses leisten und zur friedenspolitischen Willensbildung in Kirchen, Gemeinden und Gesellschaft beitragen. Das Thema lautet deises Mal: „sicher nicht – oder“. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, lesen Sie bitte nach bei: www.friedensdekade.de
Wussten Sie eigentlich, dass die römisch–katholische Kirche am 1. Januar den Weltfriedenstag feiert?
In Deutschland wird am 1. September der Antikriegstag begangen.
Und die Vereinten Nationen (UNO) rufen zum 21. September den Internationalen Tag des Friedens aus.
Aber am allerwichtigsten ist es, dass jede und jeder Frieden hält, mit sich, mit dem/der Nächsten und mit Gott.
Ihre Pfarrerin