Am 13. April kam Andreas Spahn zu uns in die Martin-Luther-Gemeinde. Er ist Feuerwehrmann im Hauptberuf und hat im Nebengewerbe die Firma Herzkasper. Um 9.00 Uhr traf er sich mit den Mitgliedern des Presbyteriums, den hauptamtlichen Mitarbeitern und einigen Ehrenamtlichen, um sie zu Ersthelfern auszubilden.
Vor uns lagen 8 Stunden Schulung. Aber Andreas hat die Schulung so humorvoll und spannend ge- staltet, dass die Zeit verflog und alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen viel mitnehmen konnten. So z.B, dass man keine Angst haben muss, zu helfen. „Jede Hilfe ist besser, als keine Hilfe“, war einer der Sätze, die mir besonders in Erinnerung sind. Erst einmal atmen und dann sich umsehen und dann fällt einem auch ein, was zu tun sein könnte.Nach der Mittagspause waren der Defibrillator und die Herzmassage das vorherrschende Thema: Es gibt auf den gängigen Musik-Streamingdiensten Play- lists, die einem den Rhythmus für die Herzmassage vorgeben. Oder man singt „Happy birthday to you“.
Mit viel neuem Wissen und guter Laune wurde die Ersthelferausbildung um 17.00 Uhr beendet. Das Presbyterium nimmt die Überlegung mit in seine nächste Sitzung, einen Defibrillator anzuschaffen.